Was bewirkt die Sauerstofftherapie?
Der gezielte Einsatz der Höhenluft löst einen kurzzeitigen Sauerstoffmangelreiz in den Zellen aus, was die körpereigenen Selbstheilungsprozesse
steigert. So vermehren sich unter anderem die leistungsstarken Mitochondrien, die für eine verbesserte Energieversorgung und eine Verlangsamung des zellulären Alterungsprozesses sorgen. Die Sauerstofftherapie unterstützt Gesunde bei ihren Vitalitätszielen und hilft chronisch kranken Patienten, welche wegen Energiemangel oft nicht in der Lage sind, ihre Krankheit unter Kontrolle zu bringen. Eine besondere Indikation findet man deshalb beim Burnout- oder Erschöpfungssyndrom.
Wie lange ist die Trainingsdauer?
Die Kur dauert 4 – 6 Wochen bei einem bis zwei Trainings pro Woche. Sobald man feststellt, dass der gewünschte Trainingseffekt erreicht ist, ist die Therapie abgeschlossen. Bei Bedarf kann nach 3 bis 4 Monaten nochmals ein kurzer Trainingszyklus wiederholt werden.
Höhenlufttraining
Fakt ist: Je mehr Kraftwerke (Mitochondrien) eine Zelle hat, umso mehr und schneller stellt sie Energie zur Verfügung. Das spezielle Höhenlufttraining
setzt genau hier an und aktiviert gezielt deren Leistung.
Welches Gesundheitsziel Sie auch verfolgen (mehr Energie, Abnehmen, Konzentration, Entspannung) – der gezielte Einsatz von Höhenluft unterstützt
Sie dabei. Die Wirkung ist:
Steigern Sie Ihren Energiehaushalt!
Das Höhenlufttraining schafft einen «Stoffwechsel-Boost» – eine regelrechte Steigerung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit, die nachhaltig wirkt. Auch hilft es bei chronischen Erkrankungen, da diese oft mit einem Energiemangel in den Zellen verbunden
sind.
Wie funktioniert die Therapie?
Das Training erfolgt entspannt im Liegen. Über eine
bequeme Atemmaske wird jeweils für wenige Minuten «dünne Höhenluft», die der Zusammensetzung der Luft aus Höhen bis zu 6'000 Metern über Meer entspricht, im Wechsel mit «Umgebungsluft» eingeatmet. Das Training dauert jeweils 45 bis 60 Minuten und fühlt sich als tiefe Entspannung an. Dennoch drehen die Zellkraftwerke während des Prozesses auf Hochtouren. So hat ein durchschnittliches Training den Effekt von 5 bis 6 Matterhorn-Besteigungen.